Entstehungsgeschichte der Initiative Loopacabana

Es war einmal … so fangen fast alle Märchen an. Dieses ist aber kein Märchen, sondern inzwischen Realität.

Im Prinzip fing alles damit an, dass die Gemeinde Ründeroth ein Gelände an der Agger bekam und die Looper in die Röhre schauten. Also musste eine Lösung her.

Vor knapp 2 Jahren sprach daher Dieter Rolshofen auf einer privaten Veranstaltung unseren Bürgermeister an, ob so etwas nicht auch in Loope zu machen sei.

Er sagte: „Hey Bürgermeister, ihr in Ründeroth habt jetzt den schönen Aggerstrand! Können wir in Loope nicht auch so etwas machen? Agger ist ja vorhanden, eigentlich viel mehr als in Ründeroth. Und Ufer gibt es auch zur Genüge.“

Das war die Initialzündung für unseren Bürgermeister. Er machte sich Gedanken und sah sich die Stelle, wo früher einmal der Froschweiher war, genau an und machte Skizzen. Hier kam ihm zugute, dass er während seines Studiums 1 Semester Architektur studiert hat.

Im September 2014 waren die Entwürfe fertig. Alle Looper Ortsvereine wurden ins Jugendheim eingeladen und die Entwürfe gezeigt um zu schauen wie die Resonanz ist. Viele waren skeptisch, andere sagten, sie hätten mit anderen Sachen sehr viel zu tun.

Es bildete sich dann aber ein Kreis von ca. 10- 12 Leuten die sich dafür begeisterten. Peter Wicharz nahm das zum Anlass in vielen Arbeitsstunden einen Comic über die Geschichte der Liebesinsel zu zeichnen. Dieser Comic wurde im Frühjahr in den Geschäften zur kostenlosen Mitnahme ausgelegt und ist auch heute noch dort erhältlich.

Beim nächsten Treffen im Januar 2015 wurden schon konkrete Vorschläge gemacht und der Rahmen abgesteckt. Es sollte ein Freizeitgelände entstehen, wo das Baden aber nicht im Vordergrund stehen sollte. Der Bürgerverein wurde als „Pate“ gewonnen, um nicht einen eigenen Verein gründen zu müssen.

Bevor es nun weiterging, mussten aber erst noch einige Hürden genommen werden. Zunächst musste die Erlaubnis des Eigentümers eingeholt werden. Der saß in München. Die ersten Gespräche liefen vielversprechend. Im März wurden daher bereits mit den ersten Rodungsarbeiten begonnen.

Nach einigen Wochen konnte mit dem Eigentümer eine Einigung erzielt und die Presse informiert werden. Nun konnte es richtig losgehen. Beim nächsten Ortstermin wurden Grillstelle, Badebuchten und das Volleyballfeld abgesteckt.

Im Juni ging es dann richtig zur Sache. Ein Bagger legte die Badebuchten an und ebnete das Gelände. Es wurde die Grillstelle angelegt. Die Badebuchten wurden mit Rollkies ausgestattet und Rasen wird gesät. Sitzsteine wurden um den Grillplatz gelegt. In der Zwischenzeit wurden die Hindernisse im Eingang beseitigt und eine Grillschale besorgt.

So weit zur Geschichte. Wie es dann weiterging und weitergeht kann man jetzt in den einzelnen Beiträgen auf dieser Website weiter verfolgen.

Bilder der ersten Arbeiten findet man in der Bildergalerie.

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