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Toiletten

Das Problem der nicht vorhandenen Toiletten ist der Initiative bekannt. Zusammen mit der Gemeinde Engelskirchen wird versucht, hier mittelfristig eine Lösung zu finden.

Auf dem Gelände der Loopacabana ist weder ein Strom, noch ein Wasser oder Kanalanschluss vorhanden. Auch aus anderen Gründen ist es nicht möglich, dort eine Toilettenanlage zu errichten.

Daher wird versucht, in der Nähe eine Lösung zu finden.

Die Möglichkeit mobile Toiletten ( Dixie o.ä. ) aufzustellen wurde bereits diskutiert. Diese Möglichkeit wird  aber wegen der laufenden Mietkosten und der zu erwartenden geringen Nutzung nicht weiter verfolgt. Für grössere Veranstaltungen sollte dieses aber bei der Planung der Veranstaltung rechtzeitig mit vorgesehen werden.

Mobile Toilettenanlagen kosten pro Stück ca 110 € / Monat bzw ca 500 € / Jahr. Das Geld müsste irgendwo herkommen.

Das ändert aber nix an der Tatsache das die Familien mit Kindern auch jetzt mal müssen. Ich weiß wo die Leute jetzt hingehen. Na wer möchte mal Barfuß am Sonntagmorgen über die Loopacabana laufen ? Ihhh

Nachdem Samstagnachts Jugendliche randaliert haben , Glas zerbrochen , überall hin uriniert wurde  finde ich es für Familien mit Kleinkindern schrecklich.

Das hätte man alles vorher klären sollen , bevor man so etwas eröffnet.

Wer die Loopacabana besucht, weiß was er dort vorfindet und kann sich dementsprechend darauf einstellen. Die Loopacabana ist so, wie sie ist. An Verbesserungen wird gearbeitet.

Es wird auch niemand gezwungen, sich dort aufzuhalten oder morgens barfuß über die Loopacabana zu laufen. So schlimm, wie es von Ihnen dargestellt wird, wäre es aber definitiv nicht.

Die Familien mit Kindern, mit denen ich bisher gesprochen habe, finden das Angebot am Wasser und auf der Wiese zu spielen toll. Sonst würden sie wohl auch nicht dorthin gehen und immer wieder kommen.

Etwas größeren Kindern machen sogar die Hinterlassenschaften von den Tieren, die dort leben, nichts aus. Die einzige Reaktion war, nachdem sich eines versehentlich in einen Haufen von einem Schwan gesetzt hatte: „Das hat fürchterlich gestunken.“ Das war‘s dann aber auch schon.

Die möglichen Hinterlassenschaften von Menschen spielen in diesem Zusammenhang überhaupt keine Rolle.

Mit welcher Familie mit Kindern haben Sie denn schon mal gesprochen, die das schrecklich finden ?

Haben sie ihren eigenen Text mal gelesen ? Das kann nicht ihr Ernst sein , oder ? D a finde ich keine Worte mehr. Jeder der diesen Text mit diesen Argumenten liest, kann doch den Verfasser nicht ernst nehmen.

Ja, ich habe meinen eigenen Text gelesen und er ist ernst gemeint.

Obwohl Ihnen angeblich die Worte fehlen, müssen Sie ihn trotzdem kommentieren und vergessen dabei meine Frage zu beantworten, mit welcher Familie mit Kindern Sie schon gesprochen haben, die das alles so schrecklich findet und trotzdem immer wieder kommt.

Kleinkinder liegen in der Regel auf einer Krabbeldecke und laufen nicht auf der Wiese herum.

Die Gesamtfläche der Loopacabana, die von der Initiative gepflegt wird, beträgt ca. 5250 qm. Davon werden, soweit uns bekannt ist,  insgesamt ca. 2 qm im vorderen und hinteren Uferbereich gelegentlich als Toiletten genutzt, obwohl in der Nähe der Loopacabana auch Gastronomie vorhanden ist.

Diese Stellen sind bekannt und ihr Anteil beträgt ca. 0,04% der Gesamtfläche. Die Wahrscheinlichkeit, dass dort jemand versehentlich sonntagmorgens Barfuß in die Hinterlassenschaft eines Menschen tritt, ist zu vernachlässigen, da sich in diesen Bereichen auch Gestrüpp mit Dornen befindet. Wer dort ohne Schuhe hingeht, ist selber schuld. Versehentlich hindurchlaufen kann man dort nicht.

Man kann auch – aus welchen Gründen auch immer – aus einer Mücke einen Elefanten machen und sich über eine Fliege an der Wand aufregen. Das bleibt jedem selbst überlassen.

Die Loopacabana ist ein kostenlos zugängliches, naturnahes Gelände und kein Schwimmbad, für das man Eintritt bezahlen muss und dafür auch eine gewisse Infrastruktur und Sauberkeit erwarten kann.

Sie ist ein kostenloses Angebot der Initiative in Zusammenarbeit mit der Gemeinde, welches man annehmen kann – aber nicht nutzen muss. Unter diesen Rahmenbedingungen wurde die Loopacabana realisiert.

Wem diese Bedingungen nicht gefallen, ist dort fehl am Platze und möge sich bitte woanders etwas vergleichbares suchen oder bei Bedarf ins Schwimmbad gehen.

Im Übrigen überlasse ich es dem aufmerksamen Leser, sich bezüglich der Ernsthaftigkeit und der Glaubwürdigkeit der Aussagen der Verfasser eine eigene Meinung zu bilden und sich gegebenenfalls an der Diskussion zu beteiligen.

Ja ich kommentiere.

Schande auf mein Haupt. Was soll ich jetzt antworten ? Ich habe mir leider nicht die Namen aufgeschrieben von den Leuten mit denen ich geredet habe. Es waren glaube ich zwei Männer drei Frauen . Wie waren den die Namen ihrer Gesprächspartner ? Aber im Ernst. wenn Kleinkinder auf einer Krabbeldecke liegen ist es doch nicht egal wenn die Decke nachher voller Hundekot ist.

Sie wollen mir erzählen das Sie von 5250qm Fläche genau die 2 qm kennen wo die Leute ihr Geschäft verrichten ? Wenn das voller Dornen ist wie kommt man dann dahin um sein Geschäft zu machen ?

Mann kann aus einer   Mücke keinen Elefant machen. Will auch keiner.

Nur weil man die Loopacabana  kostenlos zur Verfügung stellt muss man sich seiner Verantwortung nicht entziehen .

Das sind alles keine Argumente von ihnen .

Nochmal. Alles ist gut . Die Loopacabana ist schön. Die Camper sind brav.

Aber nur eine Tatsache . Freilaufende Hunde die überall hinkacken. Wollen sie das abstreiten. dann gehen sie doch nur ein paar Meter von ihrem Haus bergab , setzen sich auf die schöne Bank und beobachten einfach.

Zur Erinnerung . Die Fotos von kaputten Bäumen , Müll und abgebrochene Fahrradständer sind von euch.

Es wird hier keiner mitdiskutieren. Sie haben auf alles einen Deckel. hat ihr Chef ihnen damals nicht gesagt das wenn man Mist gebaut hat, es keine Schande ist das auch mal zuzugeben ?

Aus ihrer Position heraus würde ich vielleicht genau so argumentieren. Sie sind ein angesehenes Mitglied der Gemeinde, der im Ort wohnt und mit dessen Bürgermeister möchte es sich keiner verscherzen.

MfG Ruhepol

 

Verantwortlich für ihr Verhalten sind diejenigen, die die Anlage nutzen, nicht diejenigen, die sie zur Verfügung stellen. Man kann auch den Halter eines Autos nicht dafür verantwortlich machen, wenn ein anderer damit zu schnell fährt.

Wenn man das Gelände aufräumt findet man manchmal gewisse Dinge, die ich hier nicht erwähnen möchte, an denen man erkennen kann, wo die Stellen sind, die gelegentlich als Freilufttoiletten genutzt werden. Diese Stellen sind über einen schmalen Zugang erreichbar, der nicht von Dornen bewachsen ist.

Es ist auch bekannt, dass einige Hundebesitzer ihre Hunde frei laufen lassen und diese ab und zu den Kot nicht beseitigen. Die Situation hat sich aber im Vergleich zum letzten Jahr stark verbessert. Inzwischen meiden viele Hundebesitzer das Gelände der Loopacabana und nehmen zum Gassi gehen lieber den Weg entlang der Straße.

Wenn aus der Ferne beobachtet wird, dass ein Hund auf die Wiese kotet, bedeutet es nicht immer, dass die Hinterlassenschaft auch dort verbleibt. In den meisten Fällen wird sie vom Hundebesitzer anschließend wieder entfernt. Das zeigt zumindest der hohe Anteil der entsprechenden Tüten im Abfall und eigene Beobachtungen. Beim Rasenmähen findet man nach 2 Wochen ca. 5 Haufen von Hunden auf die gesamte Fläche verteilt. Das entspricht ca. 1 pro 1000 qm. Dieser Zustand ist zwar nicht optimal, aber noch im Toleranzbereich. Die Hinterlassenschaften werden außerdem regelmäßig von der Initiative entfernt .

Wenn ich im Rahmen meiner Arbeit bezüglich der Loopacabana Mist gebaut hätte, würde ich es auch zugeben. Im Augenblick fällt mir dazu aber nichts ein. Andere Bereiche meines Lebens sind hier nicht relevant, würden aber gleich behandelt.

Ich argumentiere aus meiner Sicht, nach bestem Wissen und Gewissen und auf Basis von Fakten, nicht auf Basis von Annahmen und Mutmaßungen. Das führt zwangsläufig dazu, dass Aussagen von anderen auf Grund von Annahmen einen schweren Stand haben.

Daher habe ich an anderer Stelle in diesem Forum dringend empfohlen, sich zuerst zu informieren, bevor man öffentlich „aus dem Bauch heraus“ irgendwelche Statements auf Basis von Mutmaßungen oder Halbwissen von sich gibt. Ansonsten läuft man Gefahr, sich zu blamieren und nicht mehr ernst genommen zu werden.

Leider verstehe ich Ihre Aussage nicht, warum es sich keiner mit dem Bürgermeister verscherzen möchte. Die Loopacabana ist nicht, wie häufig von vielen und auch von Ihnen an anderer Stelle behauptet wird, sein Baby und er ist auch nicht der Initiator dieser Initiative. Die Eltern des Babys - das sind die, die das Kind „gezeugt“ haben - waren Menschen die hier leben. Hier verweise ich auf den entsprechenden Beitrag über die Entstehungsgeschichte auf dieser Webseite.

Die Tatsache, dass dieses Engagement von Bürgern seinerzeit im Wahlkampf von fast allen Parteien politisch ausgeschlachtet wurde, hat die politischen Akteure in der öffentlichen Wahrnehmung in den Vordergrund und die eigentlichen Urheber in den Hintergrund treten lassen. Das ist ein Grund für häufig zu findende falsche oder irreführende Aussagen bezüglich der Urheberschaft

Der Bürgermeister ist aus meiner Sicht nicht ein Elternteil des „Babys Loopacabana“, sondern eher der Geburtshelfer oder ein Pate, der ihm einen Namen gegeben und den Weg dafür frei gemacht hat. Außerdem hat er  – im Gegensatz zu anderen Kandidaten für das Bürgermeisteramt – mit seiner „Arbeitsgruppe Ründeroth“ auch aktiv mit angepackt und nicht nur geredet oder sich mit fremden Federn geschmückt. So gesehen ist es auch etwas sein Baby, dass er mit eigenen Händen großgezogen hat.

Die Gemeinde – mit dem Bürgermeister an der Spitze – hilft der Initiative Loopacabana indem sie die organisatorischen Rahmenbedingungen dafür geschaffen hat und sie auch in anderen Dingen unterstützt. Die tägliche Arbeit wird aber von ehrenamtlichen Freiwilligen geleistet. Die Kosten werden überwiegend aus Spenden, die vom Bürgerverein verwaltet werden, und aus der Bürgerstiftung „Wir für uns“ ( Der Name sagt alles ) gedeckt. Einen Teil trägt auch die Gemeinde.

Wer also die Loopacabana kritisiert, trifft damit nicht nur den Bürgermeister, sondern im Wesentlichen die Mitglieder der Initiative, der Ortsvereine, der Jugend und der Feuerwehr, die bei der Realisierung mitgeholfen haben sowie die Sponsoren, die es mit ihrem Geld ermöglicht haben und weiterhin unterstützen. Das sind überwiegend Bürger dieser Gemeinde. Man verscherzt es sich also mit vielen Menschen, die hier oft seit Jahren leben. Das ist meine Sicht der Dinge, auch was die Mehrheiten angeht.

Wer hier lebt oder leben möchte und an einem guten Miteinander interessiert ist, ist daher gut beraten, diese Punkte bei seinem Verhalten zu berücksichtigen und nicht nur an seine eigenen Interessen zu denken.