Jahresrückblick 2019

An der Loopacabana ist nach einem heißen, trockenen Sommer inzwischen wieder Ruhe eingekehrt. Nur wenige Tage verbleiben in diesem Jahr noch, um noch einmal auf das Geschehen der letzten Monate zurückzublicken.

Rein in die kalte Agger !
Gruppenfoto
Neujahrsschwimmen

Eingeleitet wurde das neue Jahr wieder mit dem inzwischen obligatorischen Neujahrsschwimmen. Leider spielte das Wetter an diesem Tag nicht mit. Bei leichtem Regen und 8 Grad Wassertemperatur waren nur fünf Männer und eine Dame bereit, in das kalte Wasser des Aggerstausees zu steigen. Zudem war der Initiator des Schwimmens, Michael Pritz, krankheitsbedingt verhindert. Er konnte daher nicht wie sonst üblich mitschwimmen sondern nur die Rolle des Starters übernehmen. Trotz des widrigen Wetters waren aber etliche Zuschauer gekommen, um die Mutigen anzufeuern und anschließend einen Loopacabänes zum Aufwärmen zu genießen.

Neue Sitzgruppe
Neues Volleyballnetz
Neue Sitzgruppe und neues Volleyballnetz

Zum Beginn der Saison wurden die Möbel aus dem Winterlager geholt, der Grill wieder aufgebaut und eine neue Sitzgruppe aufgestellt. Diese wurde von der Gemeinde Engelskirchen als Ersatz für die inzwischen in die Jahre gekommene und durch das häufige Umsetzen beschädigte alte Sitzgruppe beschafft. Auch ein neues Volleyballnetz wurde organisiert und installiert, da das alte mutwillig zerstört worden war.

Stausee mit Algen
Schwäne am Ufer
Hitzesommer 2019

Auch in diesem Jahr war es wieder ein sehr heißer Sommer mit vielen schönen, warmen Tagen, an denen die Loopacabana intensiv genutzt wurde. Dementsprechend fiel wieder reichlich Müll an, der von der Initiative wieder aufgesammelt und zum Abtransport bereit gestellt wurde.
Leider verursachte das warme Wetter mit einer entsprechenden langen Trockenperiode auch Probleme. So lud das Wasser im Stausee durch den starken Algenbewuchs nicht immer zum Baden ein. Die Möglichkeiten zur Abkühlung waren auch durch den fehlenden Wassernachschub von oben dementsprechend etwas eingeschränkt. Dafür wurde umso öfter der Grill angeworfen.

Bank im Stausee
abgebrochener Grillrost
Vandalismus

Wie schon im letzten Jahr gab es in diesem Jahr auch wieder einige rücksichtslose Besucher, die die Loopacabana für ihre eigenen Zwecke nutzten und dabei das Mobiliar zum Teil erheblich beschädigten. Insgesamt fünf größere Schäden mussten von der Initiative wieder behoben werden. Ein abgebrochener Grillrost, abgerissene Rückenlehnen und ein abgebrochener Fuß einer Bank gehörten ebenso dazu, wie auch eine Bank und das Oberteil des Korbballspiels, die einfach in den See geworfen wurden und aufwändig geborgen und gereinigt werden mussten.

Blick auf die Loopacabana von oben
Löschfahrzeug der Flughafenfeuerwehr
Veranstaltungen

Auch dieses Jahr wurde die Loopacabana wieder intensiv für Veranstaltungen überwiegend privater Natur genutzt. Dazu zählten sowohl Geburtstagsfeiern als auch Treffen von Gruppen, die die Infrastruktur der Loopacabana gerne für ein geselliges Zusammensein nutzten.

Ein besonderes Ereignis war die Einweihung des neuen, erweiterten Feuerwehrgerätehauses, das sich auf der anderen Straßenseite direkt gegenüber der Loopacabana befindet.
Zu diesem Anlass wurde unter anderem auch die Infrastruktur der Loopacabana in Anspruch genommen. So konnte man mit einem Rettungsboot der DLRG eine Runde auf dem Stausee drehen, sich in dem Korb eines Autokrans Loope und die Loopacabana aus ca. 50 - 60 m Höhe anschauen oder sich die Fähigkeiten eines Feuerwehrfahrzeugs demonstrieren lassen, das üblicherweise am Flughafen Köln-Bonn für Notfälle bereitgehalten wird. Die Reichweite der Löschkanone des am Eingang der Loopacabana stehenden Fahrzeugs reichte fast bis zur Mitte des Stausees. Es war eine beeindruckende Präsentation der Fähigkeiten dieses High-Tech-Fahrzeugs und seiner Besatzung.

Nilgänse am Eingang der Loopacabana
Schwäne auf einer Verkehrsinsel
Enten, Gänse und Schwäne

Leider gab es auch einige Todesfälle. Wie von Zeugen berichtet wurde, haben mindestens ein Schwan und eine Ente ihren Leichtsinn, das Gelände der Loopacabana zu verlassen und statt dessen auf der Landstraße herumzulaufen und auf dem Randstreifen oder den Verkehrsinseln nach Fressbarem zu suchen, mit dem Leben bezahlt. Die Tiere haben sich inzwischen immer mehr an Menschen gewöhnt und alle Scheu verloren, da sie trotz aufgestellter Hinweisschilder verbotenerweise immer wieder gefüttert werden.

Pflegearbeiten

Wie immer stand auch die regelmäßige Pflege der Anlage auf dem Programm. Durch die Trockenheit war die Rasenpflege allerdings nicht so oft erforderlich, wie in den letzten Jahren. Bis zum Frühjahr stehen aber noch einige Reparaturen und Wartungsarbeiten an, damit die Geräte im Frühjahr des nächsten Jahres wieder voll einsatzfähig sind.

Die Initiative Loopacabana wünscht allen Lesern ein besinnliches Weihnachtsfest und alles Gute für das kommende Jahr.

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