Jahresrückblick 2020

Neujahrsschwimmen

Das Jahr 2020 fing zunächst wie immer ganz normal an. Noch ahnte niemand, was noch kommen würde. Am 1. Januar hatten sich wieder zahlreiche Freiwillige an der Loopacabana zusammengefunden, um das neue Jahr mit einem Bad in der Agger zu begrüßen. Mit 23 Teilnehmern und geschätzten 300 Zuschauern wurde dabei ein neuer Rekord aufgestellt. Das inzwischen zur Tradition gewordene Anbaden war wieder einmal ein voller Erfolg.

Corona-Pandemie

Kurze Zeit später traten dann im Januar die ersten Corona-Fälle in Deutschland auf. Die 1. Erkrankungswelle hatte ihren Höhepunkt Mitte März 2020 und flachte Mitte Mai 2020 aufgrund von eingeleiteten Hygiene- und Schutzmaßnahmen auf ein insgesamt niedriges Niveau ab. Seit Anfang Juli 2020 stiegen die gemeldeten Fälle aber wieder kontinuierlich an.
Der erste „Lockdown“ führte zur Schließung von Geschäften, Schulen und Freizeiteinrichtungen um die Ausbreitung des bisher unbekannten Virus SARS-CoV-2 zu stoppen. Davon war auch die Loopacabana betroffen. Um größere Ansammlungen von Menschen zu vermeiden, wurden die Tische und Bänke erst viel später als sonst üblich und an anderer Stelle als bisher aufgestellt. Größere Veranstaltungen und Treffen waren nicht mehr möglich. Das wird voraussichtlich auch im nächsten Jahr noch so sein. Damit wird das nächste Neujahrsschwimmen vermutlich ausfallen.

Der aktuelle Stand der Dinge mit Auszügen aus den aktuellen Verordnungen, die einen Bezug zur Loopacabana haben, wird regelmäßig auf der Webseite der Initiative veröffentlicht.

Hitzesommer 2020

Auch dieses Jahr gab es wieder einen sehr heißen und trockenen Sommer. Die Loopacabana konnte aber Corona-bedingt nur eingeschränkt genutzt werden. Durch die Abstandsregeln und geänderte Aufstellung des Mobiliars verteilten sich die Besucher allerdings jetzt mehr auf die Fläche. Dadurch wurde leider auch der Müll weitläufiger als sonst in der Gegend verteilt und musste mit entsprechendem Mehraufwand wieder eingesammelt werden.
Es gab allerdings auch Paare, die die Loopacabana und seine Infrastruktur für das Stand-Up-Paddling oder eine Tour mit dem Schlauchboot entdeckt haben. Genauso gut kann man natürlich auch nur zu zweit das neue Modellboot auf dem See fahren lassen, auf einer Fahrradtour an der Loopacabana eine Pause einlegen oder zusammen mit der Tochter die neugierigen Enten am Ufer beobachten. Die Art der Nutzung der Loopacabana hat sich daher Corona-bedingt verändert. Es war alles etwas ruhiger als sonst.

Neue Garage bei der Feuerwehr

Schon im letzten Jahr wurde mit den Bauarbeiten für die neue Garage der Initiative bei der Feuerwehr gegenüber der Loopacabana begonnen. Bei den Ausschachtungsarbeiten gab es allerdings einige Überraschungen, die zu Verzögerungen geführt haben. Da zwei dicke Betonrohre im Weg waren, musste für die Fundamente eine andere Lösung als ursprünglich geplant gefunden werden. So konnte die Fertiggarage erst am 20. Dezember und damit erst kurz vor Weihnachten mit einem großen Autokran auf die zuvor errichteten Fundamente gesetzt werden.
Im Juli bekam die Garage dann noch ein „richtiges“ Dach, das sich optisch an das neu renovierte Feuerwehrgerätehaus anpasst. Anschließend wurde die Giebelwand aus Holz noch mit Schiefer verkleidet. Seitdem steht der Initiative ein neues schickes Zuhause für ihre Arbeitsgeräte zur Verfügung. Einige Dinge fehlen noch, aber es wird …